· Pressemitteilung

Wiederbelebung, wie geht das eigentlich?

Praktische Übungen beim Aktionstag Katastrophenschutz. (Bilder: Swenja Kaiser)

Viele Infos für Sechstklässler der Gemeinschaftsschule Obrigheim beim Aktionstag Katastrophenschutz

Zum ersten Mal fand an der Gemeinschaftsschule Obrigheim ein Aktionstag zum Katastrophenschutz statt. Dabei gab es für die Sechstklässler zuerst wichtige Infos rund um das Thema, danach ging es in die Praxis. An mehreren Stationen lernten die Schülerinnen und Schülern zum Beispiel, wie man ein Feldbett aufbaut, was in die Notfallapotheke gehört und welche Lebensmittel man zuhause haben sollte, falls einmal der Strom für mehrere Tage ausfällt. Ein „Mini-Erste-Hilfe-Kurs“ mit den Themen Verband anlegen und Wiederbeleben gehörte ebenfalls dazu. Außerdem gab es Infos über die verschiedenen Hilfsorganisationen. Diese fünf besonderen Unterrichtsstunden gestalteten Swenja Kaiser, Maria Schmidt und Meryem Lindewirth vom DRK zusammen mit Maik Heins vom TCRH. Der Tag war spannend für die Schülerinnen und Schüler, aber auch wichtig, denn er sensibilisierte konkret für die mögliche Gefahren. Junge Menschen sollen lernen, wie man sich auf kritische Situationen vorbereiten kann. Deshalb ist Katastrophenschutz ist Teil des Bildungsauftrags der Schulen. 

Um die Schulen bei der Vermittlung des Themas zu unterstützen, hat das Kultusministerium gemeinsam mit dem Innenministerium ein umfangreiches Konzept zur curricularen Verankerung des Katastrophenschutzes im Unterricht erstellt. Dazu gehört die Durchführung eines jährlichen Katastrophenschutztages.