Mosbach. Herausfordernd, vielfältig, spannend und erfüllend – so beschrieb Gerhard Lauth den Beruf des Notfallsanitäters bei der Begrüßung der neuen Azubis im Rettungsdienst des DRK-Kreisverbandes Mosbach. Gleich am Morgen des ersten Ausbildungstages stattete der DRK-Präsident den sechs jungen Frauen und Männer und ihren Praxisanleitern einen Besuch ab. Er sagte ihnen ein herzliches Willkommen und dankte für die Berufsentscheidung.
„Sicher wird Ihr Job manchmal eine Herausforderung sein, dafür aber niemals langweilig“, betonte Lauth und stellte heraus: „Sie haben sich für einen Dienst an der Allgemeinheit entschieden. Sie können Leben retten und Menschen glücklich machen.“ Der Beruf des Notfallsanitäters beziehungsweise der Notfallsanitäterin genieße ein hohes Ansehen in der Bevölkerung. In der anschließenden kleinen Vorstellungsrunde wurde deutlich, dass medizinisches Interesse, ein abwechslungsreicher Berufsalltag und der Dienst an den Mitmenschen bei den Azubis ausschlaggebende Gründe für die Berufswahl waren.
Auch die Stellvertretende Kreisgeschäftsführerin Sandra Kreis begrüßte die neuen Azubis herzlich, wobei sie fast alle Gesichter bereits kannte: Viele der „Neuen“ hatten zuvor im Krankentransport des DRK gearbeitet oder ein Freiwilliges Soziales Jahr im Rettungsdienst absolviert.
Sandra Kreis wies auf die in jüngster Zeit deutlich erweiterten Kompetenzen der Notfallsanitäter hin und erinnerte daran, dass es auch nach dem Abschluss in drei Jahren viele Chancen zur Fortbildung und Weiterentwicklung geben werde. Sollte es im Alltag doch einmal zu belastenden Momenten oder Problemen kommen, stünden die Türen der Ausbilder wie auch der Personalabteilung und der Psychosozialen Notfallversorgung jederzeit offen. Dem schloss sich auch der Präsident an und betonte: „Wichtig ist uns, dass Sie sich wohlfühlen.“
Bevor es zum obligatorischen Gruppenfoto ging, überreichte der Leitende Praxisanleiter Matthias Klein die „Patches“ (Aufnäher), welche die Nachwuchskräfte nun tragen werden und die sie als Auszubildende im Rettungsdienst ausweisen.
Auch die Rettungsdienstleitung und die Verwaltung des Rettungsdienstes stellten sich den Sechsen am Vormittag noch vor und begrüßten sie herzlich. Nachdem vor wenigen Tagen sieben Absolventen ihre Zeugnisse entgegennahmen, befinden sich mit den „Neuen“ aktuell nun 47 Personen beim Rettungsdienst in der Ausbildung zum Notfallsanitäter bzw. zur Notfallsanitäterin.