· Pressemitteilung für Newssync

Deutschland-Premiere in Mosbach erfolgreich

Das Mobile DRK-Impfteam um Herrn Joachim Herrmann (Abteilungsleiter beim DRK),  Tanja Synnatschke (Krankenschwester), Dr. Martin Synnatschke (Arzt)(von links nach rechts)
Das Mobile DRK-Impfteam um Herrn Joachim Herrmann (Abteilungsleiter beim DRK), Tanja Synnatschke (Krankenschwester), Dr. Martin Synnatschke (Arzt)(von links nach rechts)
Das Mobile DRK-Impfteam beim impfen@home
Das Mobile DRK-Impfteam beim impfen@home

DRK-Präsident Gerhard Lauth zieht für Pilotprojekt „impfen@home“ sehr positives Fazit

Mosbach. (ik/xx)Das DRK bot am vergangenen Samstag  jegliche Impfung gegen Corona in den Privathaushalten an. Die Resonanz war erstaunlich.

„Wir haben überwiegend Menschen erreicht, bei denen wir mit einer Erstimpfung helfen konnten“, so berichtet Dr. Martin Synnatschke vom mobilen DRK-Impfteam.

Besonders ergreifend war dabei der Besuch bei Herrn R. in Mosbach. Aufgrund der Behinderung - infolge einer Zuckerkrankheit wurden beide Beine amputiert – war das DRK zur richtigen Zeit am richtigen Platz.  

Auf die Frage, ob das DRK in Mosbach seine Unterstützungen im Kampf gegen das Coronavirus fortsetzen wird, antwortete DRK-Präsident Gerhard Lauth: „Wir sind da, um zu helfen und wir werden nicht müde, immer wieder unser Tun zu hinterfragen und neue Themen auszuprobieren. In Abstimmung mit den Angeboten der Stadt werden wir unsere Unterstützung  fortsetzen.“

Das DRK wird sich bei den „Impfungen zu Hause“ beispielsweise um die Folgeimpfungen kümmern.

„Wir rufen bundesweit zum Nachahmen auf, denn wir haben mit unserem bislang einmaligen Angebot bewiesen, dass es einen Bedarf für das Thema impfen@home gibt“, so DRK-Kreisgeschäftsführer Steffen Blaschek gegenüber den Medien. „Natürlich ist es für alle Beteiligten ein hoher Zeitaufwand. Aber jeder Beitrag hilft, um den Weg in die Normalität zurückzufinden.